fm16_jsonapi

Seit Filemaker 16 ist es nun möglich, mit Boardmitteln JSON zu verarbeiten.
JSON ist ein sehr beliebtes Format bei Schnittstellen und gerade im Web. Durch den Scriptschritt “Aus URL einfügen” lässt sich nun das Ergebnis direkt in einer Variablen speichern und weiterverarbeiten.

Zu dieser Musterdatei liegt eine JSON-Datei auf unserem Webserver (JSON). Filemaker lädt den Content dieser Datei in einer Variable und verarbeitet die Daten generisch.
Wenn die Felder in der Filemaker-Datenbank und der JSON-Datei den selben Namen haben, lässt sich der Code für alle JSON-Dateien, die so aufgebaut sind benutzen.

Das JSON besteht aus einen Kopfteil und den eigentlichen Daten (articles).

{
"code" : 200,
"found" : 3,
"articles" : [{"id" : 1, "title" : "product1", "inStock" : 10 },
	     {"id" : 2, "title" : "product2", "inStock" : 2 },
	     {"id" : 3, "title" : "product3", "inStock" : 7 }]
	
}

Wenn es sich um eine zur Laufzeit erstellte JSON-Response handelt, sollte immer ein Code/Abfrageergebnis mitgesendet werden. Hier steht 200 für OK (http-Status-Code).

Filemaker kann eine Anfrage an den Server stellen und “ok” zurückmelden, dies ist jedoch kein Garant dafür, dass die Daten auch korrekt vom Server berechnet wurden. Deswegen sendet man zusätzlich im JSON noch diesen Code mit, der aussagt, ob die Aktion auf dem anzufragenden Server auch korrekt ausgeführt wurde.

Im Index “found” wird die Anzahl der gefundenen Artikel zurückgegeben, dies vereinfacht das Handling im Script.

Der Index “articles” besteht wiederum aus einem “JSON-Array” der gefundenen Artikel – jeweils mit den Attributen id, titel und inStock.

Wenn nun die Feldnamen in Filemaker exakt gleich benannt sind, wie die Attribute von “articles” kann jedes JSON, das dieser Syntax entspricht mit dem selben Script verarbeitet werden.

  fm16_jsonapi (200,0 KiB, 1.442 hits)

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